Artikel rund um die Familie (Schwangere, Mütter, Eltern und Kinder). Mit z. B. Tipps gegen Langeweile bei Kindern, Förderung der Kreativität, Kindersicherungen.
Wenn ein Kind vom Kindergarten in die Schule wechselt, werden emotionale, soziale, motorische, sprachliche und kognitive Fähigkeiten erwartet.
In der Grundschule wird teilweise schon mit Antolin gearbeitet, einem Online-Portal zur Leseförderung von der 1. bis zur 10. Klasse.
Ab der 5. Klasse besitzen viele Schüler bereits ein Smartphone und WhatsApp wird verwendet, um Nachrichten zu senden. Lehrer teilen auf diese Weise mit, wenn eine Unterrichtsstunde ausfällt, Schüler fragen bei einem Mitschüler nach, welche Hausaufgaben zu erledigen sind, wenn vergessen wurde, was zu tun ist.
Welche Unterrichtsmethode die beste ist, wird immer wieder diskutiert. Nach der VARK-Theorie gibt es 5 Lerntypen:
Mittlerweile gibt es audiodigitale Lernsysteme, Lerncomputer für Kinder und E-Learning (electronic learning = elektronisch unterstütztes Lernen). Ob es elektronisch einfacher, schneller und besser ist, zu lernen, hängt von vielen Faktoren ab. Fest steht für mich, wenn es weniger Schüler pro Klasse gäbe, könnte besser auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler eingegangen werden.
Ich frage mich bei all der Technik, wann, wo und wie sollen Kinder lernen, sich etwas zu merken, sich ganz normal zu verabreden, zu informieren, zu kommunizieren, zu planen, zu organisieren? Es ist sicher sinnvoll, wenn Kinder schon früh den Umgang mit technischen Geräten lernen, mit einem Computer vertraut sind, da es kaum noch Berufe gibt, wo nicht irgendwann etwas digital gemacht werden muss. Aber ich sehe auch die negative Kehrseite der Digitalisierung, weil das Zwischenmenschliche oft zu kurz kommt.
Spezielle Seiten, wo Kinder im Internet sicher surfen können, sind nur eine Übergangslösung. Ein sicheres Internet ist wünschenswert, aber illusorisch, deshalb ist Aufklärung gerade bei Kindern notwendig.
Die Geschichte des trojanischen Pferds kennt wahrscheinlich jeder. 10 Jahre lang kämpften die Griechen im Trojanischen Krieg erfolglos um die Mauern von Troja bis man auf die Idee kam, das trojanische Pferd aus Holz zu bauen. Im Bauch versteckten sich griechische Soldaten und die Armee täuschte einen Abzug vor. Den Trojanern erklärte man, das Pferd sei ein Weihgeschenk an die Göttin Athene. Die Trojaner zogen das Pferd in die Stadt und stellten es vor den Tempel der Göttin Athene. In der Nacht stiegen die griechischen Soldaten aus dem Pferd, öffneten die Stadttore für ihre zurückgekehrten Soldaten und zerstörten die Stadt Troja.
Metaphorisch gesehen ist ein "trojanisches Pferd" etwas, das harmlos aussieht, aber eine Gefahr in sich birgt. In der EDV ist das Trojanische Pferd ein Begriff für eine Malware (Schadprogramm), ein Computerprogramm, das schädliche, nicht erwünschte Funktionen ausführt. Ein guter Virenschutz erkennt und blockt das.
Beim Runterladen von Programmen, Spielen, usw. passiert es häufig, dass unerwünscht z. B. eine neue Toolbar, neue Suchmaschine, die dann auch gleich die neue Startseite ist, mit installiert wird. Meistens ist es möglich, benutzerdefiniert runterzuladen, um selbst zu entscheiden, was installiert wird und was nicht. Virengeprüfte Downloadmöglichkeiten sind vorzuziehen.
Im Internet ist alles schön "verpackt", lädt zum Klicken ein. Laut einer britischen Studie kennt die Mehrheit der Teenager den Unterschied zwischen Werbung und Suchergebnissen nicht. Mit der Werbung verhält es sich ähnlich wie mit dem trojanischen Pferd. Sie wird oft als solche nicht erkannt, obwohl Werbung mittlerweile mit dem Begriff "Werbung" oder "Anzeige" versehen werden muss, weil es sich sonst um verbotene Schleichwerbung handelt. Ein Beispiel ist das Product Placement, bei dem Produkte in den Medien platziert werden
Aber das Internet hat nicht nur eine technische Seite, sondern auch eine menschliche und da gibt es 4 Punkte, die im Netz wichtig sind:
Wertschätzung
Online und offline ist gutes Benehmen wichtig. Im Internet nennt man das die Netiquette (ein Kofferwort aus englisch net = Netz und französisch étiquette = Etikette). Aber im richtigen und virtuellen Leben gibt es natürlich Störenfriede. Ein Troll ist ursprünglich ein nicht-menschliches Fabelwesen. Im Internet ist es ein Mensch, der die Kommunikation z. B. durch Provokationen stört. Wichtig ist, sein Gegenüber zu respektieren, höflich und freundlich zu sein, auch bei Kritik sachlich zu bleiben.
Privatsphäre
Die Privatsphäre ist ein nicht öffentlicher Bereich zur freien Entfaltung der Persönlichkeit. Das Recht auf Privatsphäre ist ein Menschenrecht. Einschränkungen gibt es bei öffentlichem Interesse an einer Person oder bei der Strafverfolgung. Es ist wichtig, seine eigene Privatsphäre zu schützen und die Privatsphäre anderer zu respektieren.
Datenschutz
Der Datenschutz ist der Schutz vor Missbrauch von Daten, des Persönlichkeitsrechts und der Privatsphäre bei der Datenverarbeitung. Zum Persönlichkeitsrecht gehört auch das Recht am eigenen Bild, d. h. dass jeder selbst bestimmen darf, ob Bilder über ihn veröffentlicht werden. Wer Bilder von Kindern im Internet veröffentlichen darf und ob das gut oder schlecht ist, wird immer wieder diskutiert. Es ist wichtig, die eigenen Daten zu schützen und mit fremden Daten sorgfältig umzugehen. Ein Beispiel: Mit einem Foto & Grafik Designer kann mit dem Effekt "verwischen" ein Gesicht auf einem Bild unkenntlich gemacht werden. Noch ein Beispiel: Über Snapchat können Bilder mit begrenzter Verfügbarkeit beim Empfänger versendet werden. Es ist jedoch möglich, versendete Dateien wiederzufinden und wiederherzustellen. Die einfachste Methode, ein Bild vor dem Verschwinden zu speichern ist, einen Screenshot zu machen. Deshalb ist es so wichtig, darauf zu achten, welche Daten man im Internet teilt, weil man nie weiß, wer diese speichert, so dass sie trotzdem noch vorhanden sind, auch wenn man sie selbst gelöscht hat. Und jeder, der Suchmaschinen und kostenlose Online-Dienste nutzt, muss sich darüber im klaren sein, dass immer mit den eigenen Daten bezahlt wird. Noch ein Tipp, für jeden Browser gibt es eigene Sicherheitseinstellungen, die man sich mal anschauen und einstellen sollte. Am 28.01. war übrigens der europäische Datenschutztag. Wer hat denn schon mal seinen Google Suchverlauf gelöscht?
Urheberrecht
Das Urheberrecht ist das Recht auf Schutz des geistigen Eigentums und regelt die Verwendung und Übertragung von geistigem Eigentum durch bzw. auf andere. Es gilt online und offline, den Urheber, Autor, Eigentümer, etc. von Bildern, Texten, Musik, etc. zu respektieren. Vor der Verwendung müssen die Urheberrechte überprüft und der Urheber muss genannt genannt werden. Bei Fotos hat er das Recht am Bild. Hier ist noch ein interessanter Rechtsfall betreffend Urheberrecht und einer Schule.
Fazit
Jeder ist selbst verantwortlich, seine Privatsphäre und seine Daten zu schützen und gegenüber Dritten dieselbe Sorgfalt anzuwenden. Bei Kindern sind die Eltern dafür verantwortlich. Wer heute nicht den Anschluss verpassen will, muss sich mit der Digitalisierung beschäftigen. Was sich technisch in nicht mal 2 Jahrhunderten getan hat, ist einfach beeindruckend. Wie sich die sozialen Netzwerke in nicht mal 2 Jahrzehnten entwickelt haben, ist bemerkenswert. Die technischen Möglichkeiten sind erstaunlich und noch lange nicht ausgeschöpft. Die Digitalisierung hat ihre Vor- und Nachteile. Im Internet ist es erforderlich, aufmerksam, vorsichtig und verantwortungsbewusst zu sein. Das Wichtigste, was man seinen Kindern geben kann, ist Zeit und Aufmerksamkeit, Vorbild zu sein für die Werte, die man vermitteln möchte. Für mich ist wichtig, dass der Mensch als Mensch dabei nicht verloren geht und Wert gelegt wird auf die emotionale und soziale Kompetenz.
Wie sehen Sie die Digitalisierung?
Hier 3 Leseempfehlungen zum Thema von Dr. Christoph Schmitt
Nachfolgend eine Präsentation zum Thema.
Vor einigen Jahren habe ich das Buch
Wir werden nicht als Mädchen geboren - wir werden dazu gemacht von Ursula Scheu gelesen, indem es darum geht, dass Weiblichkeit und auch Männlichkeit nicht angeboren sondern anerzogen sind.
Es gibt die Erb- und die Milieutheorie. Bei der Erbtheorie wird laut Wikipedia davon ausgegangen, dass die genetische bzw. stammesgeschichtliche Anlage die Entwicklung des Menschen prägt. Bei der Milieutheorie wird davon ausgegangen, dass Einflüsse und Erfahrungen aus der Umwelt die Entwicklung des Menschen prägt.
Jetzt mit Kindern beschäftigt mich dieses Thema wieder.
Fast alle Kinder machen eine ähnlich Entwicklung durch: Das erste Lächeln, Greifen, Drehen, die Bauchlage, das Robben, Krabbeln, Hochziehen, Laufen, Fremdeln, 1. Wort, Türme zum Umfallen bringen, Dinge bauen, in der Nase bohren, die Trotzphase, Pubertät. Es gibt lediglich zeitliche Unterschiede, wann ein Kind etwas neu kann. Manche Phasen wie z. B. das Fremdeln fallen weg oder sind stärker oder schwächer ausgeprägt.
Die Industrie trennt bei der Kleidung und Spielsachen ziemlich strikt in Jungen und Mädchen. Die klassische Farbe für Jungen ist blau und für Mädchen rosa. Schauen Sie sich mal einen Katalog für Kinderkleidung oder Spielwaren an, Sie werden sofort erkennen, wer die Zielgruppe ist. Die meisten Puppensachen mit Zubehör sind rosa. Wenn es Regenkleidung oder Schneeanzüge im Angebot gibt, ist es jedes Mal dasselbe Spiel. Die blaue Kleidung für Jungen ist ziemlich schnell vergriffen, weil manche Mütter auch für Mädchen lieber blaue Sachen kaufen, die rosafarbene Kleidung bleibt als Ladenhüter liegen.
Mein 1. Kind war ein Junge. Als Baby erhielt er Stofftiere und Dinge zum Greifen. Zum 1. Geburtstag erhielt er seinen 1. Bagger. Er zeigte von Anfang an eine große Begeisterung für jede Art von Fahrzeugen, die ein- und zweispurig aufgestellt wurden und sich in Kolonnen bewegten. Auf dem Spielplatz hatten die kleineren Kinder Spaß daran, Bauten zu zerstören, während die größeren Kinder gerne Burgen und andere Dinge bauten und sich ärgerten, wenn die kleineren Kinder die Bauten wieder zerstörten. Als mein Sohn sich auf dem Spielplatz jedes Mal die Puppe eines Mädchens auslieh und sie begeistert mitschleppte während wir dort waren, erhielt er eine eigene Puppe.
Zu dem Zeitpunkt verschickte ich regelmäßig Bilder und ein Kommentar war damals, warum auf so vielen Bildern eine Puppe sei, wo er doch ein Junge ist. Ich fand, dass dieser Kommentar zum alten und überholten Rollenbild gehörte, was Jungen und Mädchen bzw. Männer und Frauen tun und lassen und wie sie sein sollten. Dazu gehört, dass Frauen mütterlich, emotional und passiv sein und ein soziales Interesse zeigen sollen. Männer hingegen sollen dominant, stark und aktiv sein, dürfen nicht weinen. Ich habe bei der Auswahl des Spielzeugs immer geschaut, wo hat mein Sohn in der Spielegruppe oder bei Besuchen bei Freunden Interesse gezeigt, und dann solche Dinge gekauft.
Mein 2. Kind war ein Mädchen und hat von Anfang an die Kleidung von ihrem Bruder getragen und dasselbe Spielzeug zur Verfügung gehabt. Natürlich wurden auch einige rosa Strampler geschenkt. Später auf dem Spielplatz habe ich mir oft anhören müssen, meine Tochter sähe nicht aus wie ein Mädchen. Sie spielte ähnlich wie der Bruder mit Autos und stellte diese auf. Ihr Interesse an Puppen war allerdings ganz anders. Während für den Bruder die Puppe eher wie ein Stofftier war, verhielt sich meine Tochter von Anfang an wie eine richtige Puppenmama und achtete darauf, dass ihre Puppen zu essen und zu trinken bekamen, es wurde für sie gekocht, die passende Kleidung rausgesucht, wenn eine Puppe mitgenommen wurde. Es gab auch Stimmen, ich solle meine Tochter mal nett herrichten (Kleid, Kette, Hütchen) und Mädchen könnten doch keine weißen Unterhemden tragen. Aber ich stand auf dem Standpunkt, so lange meine Tochter ohne zu murren die Kleidung von ihrem Bruder trägt, gab es keinen Grund spezielle Mädchenkleidung zu kaufen. Außerdem gab es noch einen praktischen Grund, mit Rock oder Kleid bleibt ein Mädchen beim Toben und Klettern gerne mal hängen. Im Kindergarten änderte sich das allerdings, angeregt durch die vielen "Prinzessinnen" wollte meine Tochter auch T-Shirts in Rosa und Lila und vor allem Kleider tragen. Da es auf Basaren günstig Kinderkleidung gibt, habe ich "neu" einige Mädchenklamotten gekauft und meine Tochter hatte eine Freude daran, sich chic zu machen. Warum sie länger vor dem Spiegel steht als ich, weiß ich nicht.
Im Kindergarten habe ich schon häufig beobachtet, dass Mädchen gerne sitzen und basteln, während Jungen lieber toben. Es gibt Unterschiede. Und jetzt kommen wir wieder zum Thema zurück. Warum hat sich meine Tochter anders entwickelt, obwohl sie dieselben Bedingungen wie ihr Bruder hatte? Warum hat sie andere Interessen? Gibt es doch ein genetisches Programm, das abläuft? Kürzlich hatte meine Tochter ein T-Shirt mit einem Motiv von Cars (einem bekannten Disney-Film mit Autos) im Kindergarten an und wurde ausgelacht, weil Cars etwas für Jungen sei. Sie wollte es dann prompt nicht mehr anziehen, obwohl sie Cars eigentlich mag. Wie kommen schon Kinder dazu, Dinge als für Jungen oder für Mädchen zu klassifizieren? Warum heißt es nicht einfach, das gefällt mir oder eben nicht? Werden Kinder von den Eltern und der Gesellschaft in ein Schema gepresst? Heißt dass, das sich Kinder anpassen, um nicht aufzufallen und dazu zu gehören? Es gehört viel Mut dazu für ein Kind, zu sagen, mir gefällt das und deshalb trage ich es oder mache ich das so. Dafür braucht ein Kind ein gesundes Selbstvertrauen. Als Mutter versuche ich, ein gutes Beispiel zu sein und meinen Kindern möglichst viel Freiraum in ihrer Entwicklung zu lassen, sie zu motivieren und zu loben, damit sie selbstbewusst werden, aber auch Grenzen zu setzen.
Fazit
Für mich steht fest, dass Männer und Frauen unterschiedlich denken. Jeder kennt die Geschichte, dass Männer nicht die Butter im Kühlschrank finden und Frauen nicht einparken können. Ein gewisser Anteil wird uns vererbt, aber es gibt in unserer Umwelt noch einige Faktoren, die dazukommen, wie Mann bzw. Frau sich entwickelt.
Was denken Sie über typisch Mann und typisch Frau?
Birgit Geistbeck hat zu einer Blogparade eingeladen Deine drei besten Tipps, um den Familienalltag zu
vereinfachen. Ein interessantes Thema, da viele Frauen heute den Spagat zwischen Beruf, Haushalt und Kindern schaffen müssen.
Gehen wir nun die o. g. 3 Bereiche nacheinander durch:
Beruf
Es wird zwar regelmäßig über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geredet, aber letztendlich ist jede (werdende) Mutter sich selbst überlassen. Der Arbeitgeber ist meist nicht begeistert, weil
Schwangere Kosten verursachen und Mutterschutz vor und nach der Geburt und Elternzeit danach Ausfallzeiten bedeuten. Personell muss für eine Vertretung gesorgt werden. Eine Reduktion der
Arbeitszeit ist mit Kind meist auch noch gewünscht. Es fehlt aber an Teilzeitstellen, Job-Sharing-Angeboten, Möglichkeiten der Auslagerung ins Homeoffice und vor allem an Betreuungsmöglichkeiten
für Kinder. Manche Firmen haben erkannt, dass sie kompetente Mitarbeiterinnen halten können und eine schnellere Rückkehr in den Beruf erreichen, wenn es z. B. einen Firmenkindergarten gibt. Aber
das kann sich nicht jede Firma leisten. Ich hatte das Glück, dass sich eine Möglichkeit für einen Arbeitsplatz mit Homeoffice ergeben hat. So war ich immer präsent, auch wenn ich
gearbeitet habe, musste mir keine Gedanken machen, wenn ein Kind krank oder der Kindergarten zu war, oder was ich in den langen Schulferien mache. Deshalb mein Tipp: Überlegen
Sie sich, welche Arbeitsbereiche aus Ihrer bisherigen Tätigkeit Sie gut zu Hause machen könnten und fragen beim Arbeitgeber nach, ob das möglich ist. Selbst eine Kombination von Bürostunden und
Homeoffice ist schon eine große Hilfe mit Kindern. Ich kenne auch Bloggerinnen, die den Mut hatten, sich mit Homeoffice selbständig zu machen, um beruflich und privat alles unter einen Hut zu
bringen.
Haushalt
Über Zeit im Haushalt sparen habe ich bereits einen separaten Artikel geschrieben. Viele Dinge, die
Zeit kosten wie z. B. Bettwäsche bügeln, sind (meiner Meinung nach) gar nicht nötig, also streichen. Sobald man nicht mehr allein wohnt, Partner und später Kinder hinzukommen, ist es gut, wenn
von Anfang an geklärt ist, wer welche Arbeiten erledigt. Wenn man als Frau oder Mutter einmal angefangen hat, immer alles zu machen, ist es später umso schwerer, Arbeiten zu delegieren. Deshalb
mein Tipp: Nicht immer alles freiwillig um des lieben Friedens willen machen, sondern delegieren. Auch Kinder können schon mithelfen. Meistens ist bei den Kleinen ein Interesse
für den Haushalt da, wie Mama zu putzen, kochen, usw. Einfach mitmachen lassen und auch mal 5 gerade sein lassen, es muss nicht immer alles perfekt sein. Der Satz "Du bist mir eine große Hilfe"
motiviert Kinder übrigens ungemein, Mama oder Papa zu helfen.
Kinder
Selbständigkeit und Kreativität finde ich bei Kindern ganz wichtig. Wie das bei uns läuft habe ich in der Blogparade Was Mamas gut machen beschrieben. Kinder, die immer jemanden um sich brauchen, sich nicht allein beschäftigen können, sind sehr viel anstrengender als Kinder, die Hobbys und Interessen haben, denen sie ihre volle Aufmerksamkeit schenken. Deshalb mein Tipp: Fördern Sie Selbständigkeit und Interessen bei Ihren Kindern, trauen Sie ihnen etwas zu, motivieren Sie Ihre Kinder, Dinge einfach auszuprobieren. Wenn Kinder den Satz "Ich will das allein machen" sagen, sollte man sie machen lassen, auch wenn die Kleidung dann falsch angezogen oder die Brotscheibe zu dick geschnitten ist. Übung macht den Meister. Erfolge motivieren weiter zu machen.
Praktisch ist, dass meine Kinder neben Pommes und Dinoschnitzeln auch gerne Kartoffelbrei, Spinat, Spiegeleier und Fischstäbchen essen. Das erleichtert den Familienalltag, wenn es beim Essen machen mal schnell gehen muss. Und wenn man meinen Kindern die entsprechenden Zutaten besorgt und auf den Küchentisch stellt, machen sie das Essen auch selbst wie z. B. ein Dessert, das auch Erwachsenen schmeckt, mit den folgenden Zutaten: 250 Gramm Quark, 1 Becher Joghurt Heidelbeere, 1 Packung gefrorene Waldbeeren, 1 Päckchen Vanillinzucker und ca. 100 Gramm Schokomüsli.
Welche Tipps haben Sie, um den Familienalltag zu vereinfachen?
Lucie Marshall hat zu einer Blogparade eingeladen #MOMSROCK oder Sie machen das wirklich gut! Ein interessantes Thema für alle Mütter, egal wie alt die Kinder sind. Jede Mutter überlegt wohl regelmäßig, ob sie alles richtig macht, wird kritisiert, hat Zweifel. Man tauscht sich mit anderen Müttern aus, wird verunsichert oder bestätigt, dass das Verhalten des Kindes normal ist, es bei anderen genauso läuft.
Nach der Geburt meines 1. Kindes erhielt ich neben Lob auch Kritik wie z. B.:
Als frischgebackene Mutter mit dem 1. Kind lässt man sich da noch leicht verunsichern. Diese gut gemeinten Ratschläge waren bei mir der Grund, mein 1. Buch zu schreiben, wo ich aus der Praxis meine Erfahrungen vor und nach der Geburt teilen wollte.
Beim 2. Kind kann man dann leichter die Ohren auf Durchzug schalten, weil man schon weiß, was sich bewährt hat und was nicht.
Es gab bei meinen Kindern nie feste Schlafenszeiten bis sie in den Kindergarten kamen. Sie hatten ihren eigenen Rhythmus und haben sich selbst hingelegt, wenn sie müde waren. Natürlich sind sie abends ins Bett und haben nie die Nacht durchgemacht.
Ich habe sie von Anfang an überall mitgenommen, zum Arzt, Zahnarzt, Friseur, Ämter, Einkaufen, in die Kirche. Sie waren es gewohnt, auch mal warten und sich beschäftigen zu müssen.
Zu Hause sind meine Kinder sehr kreativ beim Spielen. Bei uns muss abends nicht alles weggeräumt werden, damit es ordentlich ist. Die gebauten Werke wie Höhlen, Playmobillandschaften, Kinderbüro, Kuscheltierwohnung, etc. dürfen stehenbleiben. Das Wohnzimmer darf auch genutzt werden, da es da mehr Platz gibt als im Kinderzimmer. Wenn nicht mehr richtig gespielt wird, sondern neue Baustellen entstehen, wo nicht gespielt werden soll, wird alles aufgeräumt und im Nu ist der frei gewordene Platz wieder belegt, weil meine Kinder durch Platz inspiriert werden.
Mir ist es sehr wichtig, dass sich meine Kinder selbst beschäftigen können, Hobbys, Interessen und immer wieder neue Ideen haben. Aus Kindern, die immer Gesellschaft und ein Programm brauchen, werden Erwachsene, denen es oft langweilig ist, wenn niemand da ist und nichts unternommen wird. Das gehört für mich auch zur Selbständigkeit, selbst zu entscheiden, was spiele ich jetzt, worauf habe ich Lust. Das größere Kind baut gern allein und zeigt und erklärt hinterher alles, wenn es fertig ist und Fotos gemacht werden können. Das kleinere Kind baut auch gerne in meiner Nähe und fragt bei Bedarf nach Hilfe. Natürlich unternehmen wir auch Dinge gemeinsam, es werden andere Kinder eingeladen, wir machen Besuche, Ausflüge oder ich mache Vorschläge. Ich finde es für Kinder wichtig, dass sie immer wissen, dass jemand da ist, an den sie sich wenden können. Wenn Kinder Freiraum erhalten, nehmen sie sich selbst Ruhepausen, finden ihren Rhythmus und werden selbständiger als Kinder, die man immer "animieren" muss und verplant. Jeder, der mit Home Office arbeitet und Kinder hat, ist wahrscheinlich dankbar, kreative Kinder zu haben, die sich selbst beschäftigen können.
Meine Kinder haben auch schon früh gelernt, sich am Telefon korrekt zu melden, jemanden zu holen oder etwas auszurichten. Das ältere Kind macht seit der Schule selbst Verabredungen aus. Sie müssen sich auch selbst bedanken, das wird nicht von mir erledigt. Ich finde, dass Mamas nicht immer alles regeln und planen müssen für ihre Kinder.
Und was haben Sie als Mama oder Papa gut gemacht?
PS: Was bei meinen fast perfekten Kindern nicht so rund läuft, ist ja nicht Thema der Blogparade. :-)
Es ist bekannt, dass die meisten Unfälle in den eigenen 4 Wänden passieren. Das gilt nicht nur für Aktivitäten wie das Fensterputzen, sondern besonders für Kinder. Sobald Kinder mobil
werden, kann die Wohnung wie folgt sicherer gemacht werden:
Noch 3 Tipps:
Habe ich noch etwas vergessen?
Geli von Familie & Freizeit hat zu einer Blogparade eingeladen 1 Monat gegen Langeweile.
Nach den langen Sommerferien ist das eine gute Frage, wie man Kinder beschäftigt.
Nachfolgend meine Tipps:
Bücher
Da ich selbst gerne lese, haben wir auch sehr viele Kinderbücher. Die werden wahrscheinlich nicht alle gelesen sein, bis die Kinder groß sind. In der Schul- und Stadtbücherei können auch Bücher geliehen werden.
Basteln
In meinem Artikel Bastelutensilien und Kreativität habe ich bereits darüber geschrieben, wie man die Kreativität von Kindern mit diversen Utensilien fördern kann.
Die Burg aus Pappe (siehe Bild, gibt es auch als Haus, Hundehütte, etc.) ist auch eine gute Idee. Nach dem Aufbauen sind die Kinder mit dem Anmalen beschäftigt und können dann darin spielen.
Höhlen
Meine Kinder bauen gerne Höhlen. Die können im Hochbett, unter einem Tisch oder mit Stühlen einfach gebaut werden. Man braucht nur genügend Decken, Wäscheklammern, Kissen, Kartons und Kisten. Die Wäscheklammern dienen zur Befestigung. Mit Kartons und Kisten (bei uns werden leider auch Bücherstapel verwendet) dienen teilweise als Wände.
Forschung
Meine Kinder forschen gerne. Dafür werden leere Flaschen, Gläser und Plastikbehälter mit Deckel benötigt. Dann werden Flüssigkeiten wie Shampoo, Spülmittel, Flüssigseife, Gräser, Steine und was man so draußen findet, gesammelt, abgefüllt und gemischt. Um eine größere Sauerei zu vermeiden, stehen die Behälter auf einem Tablett. Selbstverständlich kann ich keine Haftung bei Nachahmung übernehmen. :-) Bei uns gab es bisher nur einen kleineren Wasserschaden.
Verkleiden
Die meisten Kinder verkleiden sich gerne. Fasnachtskostüme mit entsprechenden Accessoires, Hüte, Kappen, ausrangierte Kleider in einer großen Kiste aufbewahren und zur Verfügung stellen. Dann kann die Modenschau beginnen. Besonders viel Spaß macht es Kindern, wenn sie im Keller eine Kleiderkiste entdecken, die eigentlich nicht zum Spielen gedacht ist.
Theater
Rollenspiele oder Theater spielen macht auch immer Spaß. Dazu kann man die o. e. Kleidung verwenden oder Handpuppen. Dann wird ein Stück inszeniert und die Eltern als Zuschauer eingeladen.
Schwimmen
Die meisten Kinder gehen gerne ins Schwimm- oder Strandbad, besonders wenn es tolle Rutschen gibt.
Spielplätze
Einfach mal einen anderen Spielplatz ausprobieren, den die Kinder noch nicht kennen.
Verabredungen
Nicht alle Kinder fahren in den Ferien weg oder sind in den kompletten Ferien vereist, deshalb vorher fragen, wer da ist und Verabredungen ausmachen.
Ferienangebote
Viele Schulen, Vereine, Freizeit- und Kultureinrichtungen bieten in den Ferien Ausflüge, Ferienlager oder ein spezielles Programm an. Rechtzeitig erkundigen und anmelden.
Ausflüge
Folgende Ausflugsziele kann ich neben Zoos, Freizeitparks und Erlebnisbädern empfehlen:
Und welche Tipps haben Sie gegen Langeweile?
Kinder sind von Geburt an neugierige und kreative Menschen und immer auf Entdeckungsreise.
Babys freuen sich über Dinge, die sich bewegen und Geräusche machen.
Kleinkinder bauen gerne oder lassen bauen und zerstören dann wieder (z. B. Türme).
Kindergartenkinder malen und basteln gerne mit verschiedenen Materialien und sind stolz auf ihre Kunstwerke.
Folgende Dinge fördern die Kreativität:
Es gibt Bücher mit Bastelideen, aber viele Kinder kommen auch von selbst auf Ideen, was sie basteln oder malen könnten.
Bilder werden bei mir mit dem Namen des Kindes und Datum beschriftet und in einem Ordner abgelegt. Besonders schöne Bilder werden eingerahmt und aufgehängt.
Meine Kinder sind gerade unter die Forscher gegangen. Dazu braucht man leere Flaschen, Gläser mit Deckel und Plastikbehälter, um diverse Dinge abzufüllen, zu sammeln und zu mischen. Wir haben einen sehr hohen Bedarf an Flüssigseife, Spülmittel und Shampoo für verschiedene Experimente. Die Forschungsgefäße stehen auf einem Tablett (dem Forschungslabor), falls etwas ausläuft. Bisher hat es nur einen leichten Wasserschaden gegeben und keine der bunten Mischungen ist explodiert. Wie heißt es so schön "Jugend forscht"?
Und wie fördern Sie die Kreativität Ihrer Kinder oder Enkelkinder?
Die Blogparade von Halima Lohbeck "Wie kommt die Tomatensauce an die Zimmerdecke? Kinder und Tischmanieren" hat mich zu diesem Artikel inspiriert.
Nachfolgend meine Tipps und Regeln zum Thema:
Anmerkung: Da ich ganz normale Kinder habe, halten die sich natürlich nicht immer an die Regeln.
Und welche Tischmanieren gelten bei Ihnen?
Beim Kinderwunsch, Eltern werden und sein gibt es verschiedene Phasen, hier eine Auflistung meiner Artikel dazu:
Zuerst stellt sich die Frage, ob man überhaupt Kinder haben möchte bzw. was wichtiger ist Kind oder Karriere?
Dann die Frage nach dem besten Zeitpunkt für Kinder.
Interessant ist auch die Frage, ob späte Eltern die besseren Eltern sind.
Schließlich die Frage, welche Vorbereitungen kann ich als Schwangere vor der Geburt treffen?
Gegen Ende der Schwangerschaft stellt sich die Frage Wo entbinden?
Ein interessantes Thema dazu ist Hebamme, Traumberuf oder finanzieller Ruin?
Nach der Geburt folgt das Chaos.
Bei 2 oder mehr Kindern ist Lieblingskinder ein interessantes Thema und wie man im
Haushalt Zeit sparen kann.
Gedanken, was ein Kind braucht, sind häufig.
Handpuppen für Rollenspiele sind z. B. eine sinnvolle Anschaffung.
In einem Elterncoaching können verschiedene Themen und Fragen erörtert werden, um Hilfe bei der Erziehung zu erhalten.
Welche Themen sind noch interessant?
Die Idee zu diesem Beitrag bekam ich durch die Vortragsreihe "Kompetente Eltern" von Susanne Hübschle-Spaett. Es waren 5 Abende, die in 5 verschiedenen Kindergärten stattfanden. Nachfolgend die 5 Themen und was ich für mich "mitgenommen" habe:
Regeln – Grenzen – Konsequenzen
Für Kinder sind Regeln und Grenzen wichtig. Sie müssen wissen, was sie tun dürfen, was nicht und was passiert, wenn sie sich nicht daran halten.
Eine Regel könnte z. B sein, dass das Kinderzimmer abends immer aufgeräumt werden muss oder die Kinder ihr Geschirr und Besteck nach dem Essen selbst abräumen.
Grenzen testen Kinder spätestens im Trotzalter aus und wissen ganz schnell sehr genau, wie weit sie bei wem gehen können, dass z. B. die Oma mehr durchgehen lässt oder Papa schneller ja sagt.
Optimal sind logische Konsequenzen, wenn das Kind sich nicht an die Regeln hält. Ein Beispiel: Das Kind macht beim Essen Quatsch, wirft den Becher um und Essen auf den Boden. Statt Fernsehverbot erhält das Kind einen Lappen, um aufzuwischen, und Schaufel und Kehrbesen, um die Krümel aufzufegen.
Das Wort "nicht" wird oft überhört. Besser ist es, Sätze positiv zu formulieren. Statt "Ich möchte, dass du beim Essen nicht zappelst." könnte es heißen "Ich möchte, dass du beim Essen ruhig sitzen bleibst."
Ich-Botschaften kommen besser an als Du-Botschaften. Statt "Du sollst ..." ist es besser
"Ich möchte, dass du ... " zu sagen und eventuell eine Erklärung hinzuzufügen. Ein Beispiel ist die Verwendung von Schimpfworten, die durch die Reaktionen der Erwachsenen von Kindern gerne verwendet werden. Eine Erklärung, was die Worte bedeuten, dass sie verletzend und beleidigend sind, bringt meist mehr als ein Verbot.
Was Eltern zum Ausrasten bringt
Es gibt immer wieder kritische Situationen, die Eltern an die Nervenbelastungsgrenze bringen. Ein Beispiel: Die Eltern müssen zur Arbeit oder einem Termin und die Kinder spielen. Kinder sind genau wie wir immer mit total wichtigen Dingen beschäftigt. Ein Zuruf vom nächsten Raum bringt in der Regel nichts. Wichtig ist, dem Kind mit Blickkontakt und in Augenhöhe mitzuteilen "Wir gehen in 10 Minuten, ziehe dich bitte an." Die eigene Unruhe und Ungeduld überträgt sich in solchen Situationen auf das Kind. Manchmal hilft es, gedanklich oder tatsächlich den Raum zu verlassen, sich zu sammeln und beruhigen und dann dem Kind zu erklären "Ich bekomme Ärger mit meinem Chef, wenn ich nicht rechtzeitig da bin. Deshalb bitte ich dich, dich jetzt anzuziehen, damit wir gleich gehen können." Ich habe schon mehrfach festgestellt, dass in der Regel alles rund läuft, wenn ich ruhig und gelassen bin und mehr Zeit einplane. Dinge schieflaufen, wenn das nicht der Fall ist. Es gibt veschiedene mentale Übungen oder Yogaübungen, die man machen kann, um ruhig zu bleiben oder wieder zu werden. Da muss jeder für sich selbst ausprobieren, was wirkt.
Der Unterschied zwischen Lob und Ermutigung
Lob und Ermutigung sind 2 wichtige Faktoren für eine gute Entwicklung des Kindes und sein Selbstvertrauen. Wenn ein Kind etwas gut gemacht oder freiwillig sein Zimmer aufgeräumt hat, verdient es ein Lob wie z. B. "Das hast du toll gemacht." Wenn ein Kind beim Basteln oder den Hausaufgaben nicht weiterkommt und aufgeben will, braucht es Ermutigung. Es ist außerdem noch hilfreich, wenn das Kind eine Bestätigung erhält, dass man seinen Frust, Ärger, Wut oder Enttäuschung versteht, dass es gerade nicht weiterkommt. Ein Beispielsatz: "Ich verstehe, dass du dich ärgerst, weil du nicht weiterkommst, bin mir aber sicher, dass du noch eine Lösung findest." Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Bestätigung und Ermutigung Kindern helfen, Aufgaben zu meistern.
Wie sag ich es meinem Kind
Der sprachliche Umgang und die richtige Kommunikation mit Kindern ist sehr wichtig. Wie bereits erwähnt kommen Ich-Botschaften besser an als negative Du-Botschaften (Beispiel Ärger mit dem Chef, wenn man zu spät kommt). Blickkontakt und Augenhöhe vereinfachen die Kommunikation.
Selbsterfüllende Prophezeiungen haben wohl alle Eltern schon mal erlebt. Ein Beispiel beim Klettern "Pass auf, dass du nicht runterfällst." Eben ist das Kind noch sicher das Kletternetz hinauf, bei diesem Satz wird es unsicher und fällt prompt runter.
Worte wie eigentlich, vielleicht, immer, aber, inhaltsarme nichtssagende Worte oder Floskeln sollten vermieden werden. Klare Aussagen machen, nachfragen, ob das Kind alles verstanden hat, oder darum bitten, das Gesagte zu wiederholen.
Leichter erziehen mit klaren Werten
Dafür ist es wichtig, die eigenen Werte zu kennen und zu vermitteln. Nachfolgend ein paar Beispiele, was und warum Eltern etwas wollen bzw. nicht wollen:
Auch hier sind Ich-Botschaften wichtig, dem Kind erklären, warum es den Eltern wichtig ist, dass es etwas tut bzw. nicht tut.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man Tipps von Dritten nicht immer 1:1 übernehmen kann, sondern auf die eigene Situation anpassen muss. Generell finde ich es wichtig, Kindern möglichst viel Liebe, Aufmerksamkeit und Motivation zu schenken, damit sie Selbstvertrauen und Selbständigkeit gewinnen.
Welche Punkte sind für Sie besonders wichtig?
Anne Link hat zu einer Blogparade eingeladen Sind späte Eltern die besseren Eltern?
Für viele Frauen stellt sich irgendwann die Frage Kind oder Karriere? und ob es den besten Zeitpunkt für Kinder gibt. Ich bin eine sogenannte späte Mutter und sehe sowohl Vor- als auch Nachteile früh oder spät Mutter zu werden. Nachfolgend meine Gedanken dazu:
Kinder und Beruf
Ob ein Kind oder die Karriere wichtiger sind, muss jede(r) für sich selbst entscheiden.
Oft bedeutet eine Babypause einen Karriereknick durch die Abwesenheit, vor allem wenn nach der Rückkehr ins Berufsleben nicht mehr Vollzeit gearbeitet wird.
Wie gut man/frau Kind und Karriere unter einen Hut bringt ist zum einen eine Frage der Organisation, zum anderen auch des Geldes. Nicht alle Eltern haben das Glück, dass Oma und Opa regelmäßig zur Verfügung stehen, wenn die Eltern arbeiten oder die Kinder krank sind oder Ferien haben. Gute Betreuungsangebote sind oft schwer zu finden und teuer.
Zeitpunkt für Kinder
Den besten Zeitpunkt schlechthin gibt es nicht. Ideal ist es, wenn es ein Wunschkind ist, sich ein Paar ein Kind wünscht und Eltern wird. Das Alter spielt keine Rolle. Es gibt sehr junge und reife Menschen, aber auch ältere Menschen, die nie erwachsen geworden sind. Eltern zu werden ist immer eine neue Erfahrung, egal in welchem Alter es passiert.
Vor- und Nachteile
Pauschal kann man nicht sagen, was besser ist, da jeder Mensch und seine Lebenssituation anders sind. Wie ist Ihre Meinung zu späten Eltern?
Handpuppen kennt wahrscheinlich jeder aus dem Puppentheater. Heutzutage werden sie immer häufiger eingesetzt in Kindergärten, Schulen, Altenheimen und zu Lernzwecken.
Arme und Mund können bewegt werden. Mit Hilfe der Puppen kann erklärt werden, wie z.B. Ärzte, Feuerwehrleute oder der Rettungsdienst arbeiten.
Manche Logopäden verwenden die Puppen in der Therapie zur Sprachförderung.
Auch privat sind sie ein beliebtes Geschenk und sorgen für strahlende Kinderaugen. Mit den Puppen kann gespielt werden, sie sind schnell der beste Freund des Kindes und ständiger Wegbegleiter. Was halten Sie von Handpuppen?
Das Webinar Kinder, Küche, Karriere - In drei Schritten zum entspannten Haushalt von Birgit Geistbeck hat mich zu diesem Artikel inspiriert. Hier nun meine Tipps, wie ich versuche, Zeit im Haushalt zu sparen:
Und welche Tipps haben Sie, um Zeit im Haushalt zu sparen? Würde mich auch über einen Kommentar von einem praktisch denkenden Mann freuen.
Ein heiß diskutiertes Thema ist immer wieder die Frage, ob Eltern ein Lieblingskind haben. Die Frage wird von Müttern und Vätern in der Regel verneint.
Und welche Erfahrungen haben Sie als Kind oder Eltern gemacht?
Vor- und Nachteile früh oder spät Eltern zu werden:
Richtig planen kann man sowieso nicht immer. Bei manchen passiert es einfach so.
Bei den einen klappt es sofort, nachdem die Entscheidung für ein Kind gefallen ist, bei anderen dauert es.Und was halten Sie für den besten Zeitpunkt?
Spätestens wenn die biologische Uhr anfängt zu ticken, müssen sich Frauen überlegen, ob sie für ein Kind Pause machen oder keines haben möchten.
Und wie haben Sie sich entschieden?
Bei Babys und Kleinkindern erhält man die meisten Dinge, die benötigt werden, in der Drogerie. Aber was braucht ein Kind, wenn es größer ist?
Was meinen Sie, was ein Kind braucht?
Wie heißt es so schön im Lied von Reinhard Mey? „Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin. Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin!“
Selbst wenn Sie das Glück haben, ein ruhiges Baby zu haben, das viel schläft, der komplette Tagesablauf wird durch ein Baby auf den Kopf gestellt. Stellen Sie sich auf jede Menge Besuch ein. Ein paar Anschaffungen sind praktisch:
Stellen Sie von Anfang an klare Regeln auf für Besucher, damit Sie auch Zeit zum Ausruhen haben oder Sie mit Kind auch mal für sich sind. Welche Erfahrungen oder Tipps möchten Sie ergänzen?
Bei beiden Kindern war ich vor und nach der Geburt dankbar für die Hilfe und Ratschläge, die ich von den Hebammen in meiner Praxis erhalten habe. Ich kann Schwangerschafts- und Rückbildungskurse, Stillberatung, Babymassage, Spielegruppen und sonstige Angebote von Hebammenpraxen nur empfehlen. Während man früher Schwangeren ca. im 5. Monat empfohlen hat, sich nach einer Hebammenpraxis umzuschauen und für einen Kurs anzumelden, muss das heute schon sehr viel früher getan werden, da viele Hebammen aufgehört haben.
Die Gründe dafür sind nicht nur der bürokratische Aufwand, sondern vor allem die Unkosten wie die Berufshaftpflichtversicherung im Vergleich zum Verdienst.
Wie ist Ihre Meinung dazu?
Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, wo Sie entbinden wollen? Es gibt 3 Möglichkeiten:
Klären Sie rechtzeitig mit Ihrem Frauenarzt und Ihrer Hebamme, was für Sie passt und besichtigen Sie das Kranken- oder Geburtshaus vorab, um sich entscheiden zu können. Der gewünschte Geburtsort sollte rechtzeitig feststehen.
Und wenn es das 2. oder 3. Kind ist, rechtzeitig klären, wer auf Kind 1 (und 2) aufpasst, wenn die Wehen einsetzen.
Checkliste
Hinweis von meiner Hebamme, für einen Schwangerschaftsvorbereitungskurs jetzt schon vor dem 5. Monat anmelden, sonst sind alle Plätze belegt. Schon alles erledigt? Babygrundausstattung: in der Höhe verstellbares Gitterbett, 2 - 3 Schlafsäcke, ein Tisch mit Wickelunterlage ersetzt die teure Wickelkommode, Kleidung wie Bodys, Strampelanzüge, Jacken, Mützen, Socken, Windeln und Feuchttücher. Papierkram vorbereiten und nach der Geburt fertigstellen.
Tipp
Fragen Sie bei Müttern mit größeren Kindern, ob Sie etwas abkaufen können und erkundigen Sie sich nach Basarterminen in Kindergärten, um günstig Second-Hand-Dinge für Ihr Baby zu kaufen.